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WERDER BREMEN - VfB Stuttgart

Der Zufall wollte es so: Das 5-jährige Fanclub-Bestehen fällt wieder auf einen Samstag, wieder spielt Werder und wieder in einem Heimspiel. Und wer ist der Gegner? Richtig: Erneut der VfB Stuttgart! Ein gutes Omen also, dass am 15.03.2009 am Tage der Fanclub-Gründung die Schwaben 4:0 besiegt wurden!?

Wie einst als Jugendlicher machte ich mich per Zug von Dresden auf den Weg nach Bremen, reiste bereits am Freitagmittag an, um mir am Abend das Konzert der „Editors“ in der Aladin Music Hall nicht entgehen zu lassen. Bei so vielen schicksalhaften Fügungen konnte ich das Wochenende natürlich nicht in Dresden verbringen.

Das Konzert der Editors war, auch nach beim 6. Live-Erlebnis, wieder großartig. Völlig fertig fiel ich in mein Bett im Radisson Blu Hotel, das unser ehemaliges Mitglied Oli freundlicherweise versorgte (DANKE)! So stelle ich mir dann einen Samstagmorgen vor: 20 Minuten im Hotel-Pool schwimmen, „supergeiles“ Frühstück (besser als bei Edeka!), Mitbringsel in der Bremer Bonbon-Manufaktur kaufen und ein Spaziergang entlang der Weser am Osterdeich zum Stadion.

14 Uhr traf ich dann am Stadion sowohl unsere ehemaligen Mitglieder Oli und Peggy, sowie Felix mit seiner Freundin Yvonne, für die der erste Besuch im Weserstadion bevorstand. Während ich den Auftrag zum Shoppen von Babysachen erhielt, kleidete sich Yvonne im Fanshop neu ein: Mit Werder-Jacke, Minirock und Werder-Stulpen war sie der Hingucker des Tages!

Im Stadion sahen wir kein hochklassiges Spiel, sondern zur Pause ein erwartetes 0:0 gegen die Schwaben mit Neu-Coach Huub „Die Null muss stehen“ Stevens bzw. den Knurrhahn von Kerkrade, wie man ihn liebevoll in der Heimat nennt. Ausgerechnet der Ex-Bremer Martin Harnik verschießt einen fragwürdigen Handelfmeter für Stuttgart, deren Führung dann in Minute 55. dann doch verdient eintrat, da bei Werder offensiv nicht viel ging.

Das Ergebnis wäre wohl so geblieben, wenn der wechselwillige „Friedensnobelpreisträger“ Hunt nicht den Unterschied gemacht hätte und einen Freistoß „ausversehen“ durch die Mauer ins Tor zirkelte. 1:1 – ein wichtiger Punkt und das Optimum für den gesehenen Spielverlauf.

Strammen Fußes ging es zum Bremer Hauptbahnhof, um 18:09 Uhr im Zug Richtung Heimat Platz zu nehmen. Zwischendurch wurde ich kurz gestoppt. Talkmasterin Bärbel Schäfer interessierte sich für das Ergebnis, welches ich ihr kurz mitteilte. So viel Zeit muss sein!