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Und wieder neigt sich ein Jahr dem Ende entgegen und Werder hatte zur Weihnachtsfeier der Fanclubs eingeladen. Diesmal sollte der 1.Gast keine Überraschung sein,denn auf den Tischen standen Namenskarten. Uns wurde zuerst Aaron Hunt zugedacht, der aber wegen einer Hüftprellung nicht erscheinen konnte.

Zu unserem Glück waren am Nachbartisch noch 2 Plätze frei, so das wir uns zu der Runde um Sebastian Prödl dazugesellten. Schnell kam ein angeregtes Gespräch zustande, in dem Sebastian uns erzählte das er es bis zum 24. Lebensjahr zum Stammspieler in der Bundesliga geschafft haben will. Und wenn dies nicht bei Werder möglich ist, dann wird er sein Glück woanders versuchen. Aber lieber würde er schon hier bleiben, dabei will er sich nicht auf einen möglichen Wechsel von Per verlassen, sondern dies aus eigener Kraft erreichen. In der österreichischen Liga möchte er allerdings nicht wieder spielen, auch wenn er nach seiner aktiven Karriere in sein Heimatland zurückkehren wird. Für die EM-Qualifikation hofft er darauf, das bis zu den Spielen Österreich-Deutschland, die deutsche Nationalmannschaft die Qualifikation schon fast im Sack hat und dann nicht mehr so stark gegen Österreich auftreten wird. Er wollte von uns dann noch wissen wer unserer Meinung nach Meister wird. Die Meinung war einhellig das das der BVB schon schaffen wird. Sebastian gab allerdings zu bedenken das Dortmund kaum Verletzte zu beklagen hat und das Leverkusen, wenn deren Verletzte zurückkommen, noch angreifen kann. Wir haben dann versucht ihm die Sache mit Vizekusen zu erklären, das schien ihn aber nicht zu überzeugen. Und dann wurde es auch schon wieder Zeit sich mit guten Wünschen für Weihnachten und fürs Neue Jahr zu verabschieden.

Während der Pause blieb für uns auch noch Zeit für ein paar Erinnerungsfotos. Wieder zurück an unserem Tisch stellten wir fest das noch kein weiterer Tischgast anwesend war. Und da Klaus Allofs durchgesagt hatte, man dürfte sich für diesen Fall an anderen Tischen dazusetzen, begaben wir uns auf die Suche nach freien Plätzen. Diese fanden wir dann bei Petri, der sich im Gegensatz zu seinen Steckbriefen sehr auskunftsfreudig zeigte. Er erzählte von seiner Frau, von seinen paar Kindern und von seiner Vergangenheit als Skispringer. In Zukunft möchte er noch 3-4 Jahre spielen um danach nach Finnland zurückzukehren. Konkrete Pläne gibt es seinerseits für diese Zeit noch nicht. Der Beruf des Trainers ist für ihn wohl aber nicht das Richtige. Ein Thema an allen Tischen schien unser Neuzugang Marko Arnautovic zu sein. Sebastian Prödl, Petri und auch Matthias Hönerbach berichteten darüber, dass die Berichterstattung über Marko überzogen ist. Und er ein netter Kerl sei, der gern seine Späße macht. Alles in allem also ein interessanter Abend, den wir bei einem netten Plausch mit Fans aus Köln und Österreich mit einem Glas Bier gemütlich ausklingen ließen.