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Nachdem auch Thomas eingetroffen war machten wir uns beide, Werder-technisch perfekt ausgerüstet, auf den Weg zur Businesslounge. Nach einigem Warten am Eingang, der Suche nach unserem Tisch Nr. 8 und herzlichen Begrüßungsworten, wurden die Spieler mit großem Applaus willkommen geheißen. Nun stieg die Spannung ziemlich, wer denn an unseren Tisch kommen würde. Petri, Juri und Sebastian Prödl kamen auf uns zu, blieben aber entweder vorher stehen oder gingen vorbei. Und plötzlich stand Clemens an unserem Tisch, eigentlich kein Wunder bei unserer Tischnummer. Natürlich wurden zuerst Geburtstagswünsche ausgetauscht und wir stellten uns kurz vor. In gemütlicher Atmosphäre, bei Currywurst, Gulaschsuppe und Brezeln, kam schnell eine rege Unterhaltung zustande. Es wurden Tipps für einen London-Trip ausgetauscht, über das letzte und die kommenden Spiele gesprochen. Natürlich durften die Eindrücke des Pokalsieges nicht fehlen und der Wunsch wieder auf dem Rathausbalkon stehen zu wollen. Dass zwei "Leipziger" am Tisch saßen, gab Anlass um auch über Rasenballsport Leipzig zu reden. Wobei Clemens die Meinung seines Freundes Rene Adler teilt, dass es eine gute und wichtige Sache für eine Stadt wie Leipzig ist, weil es die anderen beiden Vereine nicht schaffen höherklassig zu spielen.

Die Zeit verging wie im Flug und schon mussten wir uns nach über einer Stunde verabschieden. Wir nutzten die Gelegenheit des allgemeinen Aufbruchs und des Tischwechselns um mit einigen Spielern ein paar Fotos zu machen. Dabei auch eines mit Josè Alex Ikeng.

Werders Fanclub-Weihnachstfeier 2009

Kaum wieder an unserem Tisch angekommen gab es ein großes Hallo, denn besagter Herr sollte der zweite Spieler an unserem Tisch sein. Die erste Frage an ihn galt seiner Verletzung, die ihn wohl leider noch bis zur Mitte der Rückrunde außer Gefecht setzen wird. Diese und einige vorangegangene Verletzungen sind wohl auch der Grund, dass sein Vorbild Aaron Hunt ist. Er erzählte uns auch von seiner Zeit in Stuttgart. Und aufgrund der Ausschreitungen der Stuttgarter Fans wurde auch über die Bremer Fankultur diskutiert. Irgendwie landeten wir dann beim Bremer Nachtleben, was nach seiner Aussage und aus unseren Erfahrungen, nicht wirklich vielfältig ist. Es geht in Bremen eben in allen Bereichen ein wenig beschaulicher zu. Als Josè von einem Probetrainingstag unter Felix Magath berichtete, wollten wir alle wissen, ob es wirklich so hart ist, wie man immer hört. Er konnte das nach nur einem Tag nicht so gut beurteilen, meinte aber, dass es auf keinen Fall härter sein kann als ein Trainingslager mit Thomas Schaaf auf Norderney.

Nun neigte sich der Abend endgültig dem Ende entgegen. Es wurden ein paar Abschiedsfotos geschossen, die Geschenke eingepackt und noch ein letztes Eis gegessen. Dann verließen wir, nach einem tollen, typisch familiären Werder-Abend, das Stadion.